Er will. Er bringt sich wieder ins Gespräch. Wahrscheinlich hat er im Hintergrund an der Reputation der Merkel gearbeitet und nu sieht er sie als angeschlagen an. Wahrscheinlich glaubt er sogar, dass er eine Chance hätte.
Insofern halte ich die Frage als naiv, denn er arbeteitet schon selbst dran.
Wie andere auch, halte ich das für einen fatalen Fehler, den Schröder wieder zu wählen. Das ist ein ganz schlimmer Hetzer und Spalter.
Wie keiner vor ihm, hat er die Deutschen gegen die Amerikaner gehetzt (Auf einem Marktplatz in der Provinz diskreditiert man keine Partner, schon gar nicht Partner, mit denen man angeblich seit 50 Jahren "freundschaftlich" verbunden ist und ohne den es nie eine Wiedervereinigung gegeben hätte).
Wie keiner vor ihm, hat er mit Hartz IV und ähnlichem die Gesellschaft gespalten (die Unterschicht ist ihm zu verdanken). Sowas gab es in der alten Bundesrepublik nicht.
Wie keiner vor ihm, hat er Themen personalisiert und dann letzlich wenig Sachverstand gezeigt.
Er hatte selten die Partei hinter sich. Er hatte nie eine realistische Vision, wie Deutschland nach dem Mauerfall in der Welt stehen sollte - UND er hatte sein großes Wahlversprechen nicht eingehalten: Halbierung der Arbeitslosen.