Ich bin zwar keiner, aber die Argumentation von Lafontaine und Gysy spricht nun mal in erster Line Personen an, die etweder dem unteren Einkommensspektrum oder dem gewerkschaftlichen Umfeld zuzuordnen sind.
Die "Argumente" hören sich zunacäht mal für eben diese Gruppen vielversprechend an. Man muß auch anerkennen, das beide keine schlechten Redner sind.
Kurzum: Die Leute wählen diejenge Partei, die am ehesten die eigenen Interessen vertritt.
Und das Interesse, steigende und gesichterte Einkommen sowie ein gerechtes Sozialnetz garantiert zu bekommen, ist ja nicht verwerflich. Bei der Umsetzung des Ganzen werden die Argumente dann leider zunehmens dünner.
Dennoch gibt es ein paar Dinge, wo ich konform gehen würde, etwa in der Friedenspolitik.
Aber das ist das Problem aller Parteien: Jede Partei hat gewisse Statements, die einem zusagen. Entscheiden kann man sich leider nur für eine ...