Eine "Arbeitslosenpartei" wäre schon ein gutes Instrument, aber nach meiner Meinung sollte lieber eine ARBEITSLOSENGEWERKSCHAFT ins Leben gerufen werden.
Die könnte dann rein rechnerisch annähernd 5 Millionen Mitglieder haben, sofern sich jeder Arbeitslose als Mitglied anmelden würde. Wenn man nun annimmt, dass der Mitgliedsbeitrag monatlich 1 € (in Worten: einen Euro) pro Person beträgt -ein Betrag der auch für einen Arbeitslosen nicht zu viel ist- würde die Partei über Einnahmen von monatlich ca. 5 Mio. verfügen. Mit dieser ernormen finanziellen Rückendeckung könnten die BESTEN RECHTSANWÄLTE DEUTSCHLANDS die Interessen und Rechte der Arbeitslosen gegenüber der ganzen Arbeitsamt und Hartz 4 Bande vom allerfeinsten vertreten. Auch die Wegelagerer in Berlin, die sich "Regierung" nennen, würden dann sicherlich Schweißperlen auf der Stirn haben, aber nicht vom arbeiten -wie auch- sondern weil sich das Volk erhebt. Immerhin haben damals die DDR-ler bewiesen, dass es was bringt wenn man sich erhebt.
Alles ein schöner Gedanke......
Ich bin zwar selber nicht von Arbeitslosigkeit betroffen, aber in meinem Job als LKW-Fahrer komme ich viel in Deutschland rum, und da kriegt man schon eine Menge mit wie an den Firmen laufend Stellen abgebaut werden und die Menschen, die oft über jahrzehnte bei den jeweiligen Firmen beschäftigt waren, erst in die Arbeitslosigkeit geschickt, und anschließend auch noch von den Ämtern wie Dreck behandelt werden. Und diese Menschen kriegen dann keine Unterstützung um ihre verfassungsmäßigen Rechte durchzusetzen weil ihnen einfach das Geld fehlt um einen Anwalt zu beauftragen. Und hier könnte eine Arbeitslosengewerkschaft dann helfen. Wahrscheinlich würden sich die Angestellten im Arbeitsamt dann auch gegenüber den Arbeitslosen besser benehmen, denn man weiß ja nicht ob einer in der "Gewerkschaft" ist, und um etwaigen Ärger zu vermeiden verhält man sich dann so, wie es Menschen verdient haben die schon in der Sch....... sitzen.