Frage:
Ist es nicht besser die Bundestagswahlen von 4 Jahren auf 2 Jahren zu verkürzen?
2006-09-26 05:59:42 UTC
Ist es nicht besser die Bundestagswahlen von 4 Jahren auf 2 Jahren zu verkürzen?
Achtzehn antworten:
2006-09-26 06:01:51 UTC
Eigentlich jain!

Das Problem ist, dass dann unser gesamtes Steuergeld für Wahlkämpfe ausgegeben würde und nur noch mehr Versprechungen gemacht würden.

Ich bin eher für den Verbot von Wahlkämpfen!
coolcat2307
2006-09-26 13:10:14 UTC
Wenn es um die Wahlkampfkosten geht, wäre ich für Wahlen alles 20 Jahre, wenn es darum geht, die Lügner wieder loszuwerden, bin ich für wöchentliche Wahlen! Grins!
2006-09-26 13:06:20 UTC
Was soll das denn nützen? Man schafft es doch schon in 4 Jahren nicht "Versprechungen" umzusetzen. Alle 2 Jahre? Da sind die Herren und Damen Politker ja mit nix anderes mehr beschäftigt.
Gerd
2006-09-26 13:03:03 UTC
Nein, denn sonst würde ja nur noch Wahlkampf betrieben werden.
sternfahrer2000
2006-09-26 13:02:56 UTC
Dann würden die Politiker noch weniger auf die Reihe kriegen. Die wären nur noch mit Wahlwerbung beschäftigt.



MFG



Sternfahrer
andras_8
2006-09-26 13:02:55 UTC
Man kann ja in 4 Jahren schon viel zu wenig umsetzen, es gibt viele Entscheidungen, die erst Jahre später fruchten, allerdings nur, wenn man den selben Weg weiter geht...
denkender
2006-09-28 22:02:52 UTC
nein.

besser wäre es den bundestag ganz abzuschaffen.



stattdessen sollte jedes gesetz durch volksentscheid beschlossen werden. klar sagen jetz viele das wäre nicht machbar.

ich sage es ist doch machbar!!!!! die abstimmung könnte ja übers internet laufen.

Denn wenn es technisch und sicherheitsmäßig möglich ist täglich milliarden summen per onlinebaking zu bewegen müsste es doch auch möglich sein mit dem pin und tan verfahren über gesetzes vorschläge abzustimmen.



und manche sagen jetz das ja nicht alle menschen zugang zum internet haben. das ist richtig. aber jeder mensch hat zugang zu einer öffentlichen telefonzelle. jeder bräuchte dann nur eine 0800-??? nr anzurufen und dem sprachcomputer seine pin und tan einzugeben oder zu sagen und seine wahl dann abzuschicken.



natürlich müsste man dann noch festlegen wer denn die gesetzes vorschläge machen darf....ganz einfach ich würd sagen das volk kann jedeswochenende über 3 bis 8 gesetze abstimmen. und der jenige vorschlag welches die meisten unterstützungsunterschriften innerhalb einer bestimmten zeit davor sagen wir mal 30tage zuvor bekommen hat wird zur abstimmung freigegeben.



dies wäre jedenfalls eine echte demokratie. und würde uns das verar...... durch die gewählten politiker ersparen
2006-09-27 22:07:59 UTC
Um Gottes Willen wer soll das wieder bezahlen? Im Prinzip ist es sch... Egal welcher Komiker an der Tete ist die am Anfang in Turnschuhe he rumgelaufen sind, haben später auch den Nadelstreifenanzug an und den Dienst - Daimler untern Ar... und vergessen das Volk.
roland f
2006-09-27 15:22:58 UTC
nein im gegenteil ,eher die amtszeit verlängern so müssen wahlversprechen auch die durchsetzen die sie gemacht haben .jetzt reden sich alle raus ,ja wenn wir mehr zeit gehabt hätten !!!sind doch alles langfristige veränderungen .also lieber länger im amt und wenn dann die wahlversprechen nicht umgesetzt werden ,richtig zur verantwortung ziehen
2006-09-26 18:47:37 UTC
Keine gute Idee, dann würden sie nur noch Wahlkampf machen.

Ich wäre dafür, jeden Abgeorneten auf 2 Wahlperioden zu beschränken, und nur noch Leute zur Aufstellung zuzulassen, die einen ordentlichen Beruf haben, den sie auch ausüben oder zumindest eine gewisse Zeit ausgeübt haben.
2006-09-26 13:28:20 UTC
Wahlen sind schon O.k. nur in welchem Zeitraum ist egal. Ob jetzt alle 2 , 4 oder 6 Jahre gewählt wird für uns würde sich nichts verändern. Ich wäre mehr dafür ,das es für Gesetzte Volksabstimmungen gibt wie in Schweden.....Da wird das Volk gefragt ob es mit dem Gesetzt einverstranden ist oder nicht.

Das Beste Beispiel war die Einführung des Euros in Schweden.......Es wurde eine Volksabstimmung gemacht....73% waren dagegen und Schweden hat seine Währung behalten....
Steven
2006-09-26 13:21:16 UTC
Hi artmetic01,

einige haben ja bereits darauf verwiesen, was steuerlich finanzierte Wahlkämpfe (errechnet sich nach den Wahlen anhand der Stimmen für die jeweiligen Parteien) und Wahlen kosten...

Zusätzlich sollte bei einer auf 2 Jahre verkürzten Legislaturperiode darauf geschaut werden, was die Damen und Herren Politiker in dieser Zeit noch "schaffen".

Meist herrscht bis zu einem halben Jahr nach einer Wahl (gesetzt es gibt eine neue Regierung) allgemeine Verwirrung, da man sich ja erstmal einen "Überblick verschaffen" müsse... (was haben "Die" die ganze Zeit in der Opposition gemacht?), dann wird die "Katze aus dem Sack gelassen", heißt: die Wahrheit habe man nicht wissen können - also Steuern rauf! Und spätestens ein Jahr vor einer neuen Wahl wird nichts Wesentliches mehr angefasst, da man all seine Lobbiisten nicht verschrecken will...



Vom Prinzip dürfte keiner dieser SELBSTBEDIENER länger als 2 Legislaturperioden in unserem hohen Hause sitzen! Dann würden sich nämlich alle fragen: "Was bekomme ich nach dieser Zeit wieder als Otto-Normalverbraucher noch raus?"

Also lieber diesen Ansatz vielleicht mal überdenken...

mfG
anna
2006-09-26 13:32:20 UTC
nein, ja nicht.

Eh die sich dann finden, Gesetzesvorlagen erarbeiten...diese Regierung kann die neuen Gesetze gar nicht einführen, weil auf Grund der Schnelligkeit der Umsetzung dann die 2 Jahre vorbei wären.

Nach 2 Jahren gibt es eine neue Regierung, die wiederum andere Vorlagen erarbeitet...also nochmehr Durcheinander wie jetzt.
2006-09-26 13:27:45 UTC
Ich sehe das alles so wie justblaze. Dass Kohl im Prinzip nur Mist gebaut hat, steht für mich außer Frage. Das muss auch irgendwie wieder aufgebaut werden. Dass das in zwei Jahren kaum zu schaffen ist, ist ja wohl klar, weil man in der kurzen Legislaturperiode nicht viel auf den Weg bringt, weil die Gesetzesentwürfe ja teilweise zehn Jahre und länger diskutiert werden. Wenn dann ewig die Sitze gewechselt werden, kann ja nie ein vernünftiges Votum zustanden kommen. Allgemein kann nichts zustande kommen, weil die Parteien ja nicht unbedingt konstant gute Werte haben müssen. Wenn dann alle zwei Jahre zwischen zwei konträren Parteien gewechselt wird und die eine nach links und die andere nach rechts zieht, artet das ja nur zu einem Kampf zwischen Regierung und Opposition aus, weil ja gegenseitig das, was gerade mühsam aufgebaut wurde, möglichst schnell wieder zunichte gemacht werden muss.

Außerdem gingen dann noch mehr Kosten für Schwachsinn drauf, wobei Deutschland ja eigentlich kein Geld hat. Folge dessen wäre sicher eine saftige Steuererhöhung. Und das alles nur dafür dass wir im zwei-Jahres-Takt ein Kreuzchen machen dürfen? Dann kann ich dieses Geld sinnvolles ausgeben.
Knut S
2006-09-26 13:16:45 UTC
polemisch gesagt ja - dann hätten unsere politiker wenigstens keine zeit sich den hintern breit zu sitzen, da sie ständig auf wahlkamptournee wären.



aber die ernste antwort heisst nein, die kosten sind zu hoch und und die kürze der regierungszeit würde wahrscheinlich als entschuldigung für nichtstun herangezogen.



4 jahre, regress für fehlentscheidungen und berufsverbot ( auch in der freien wirtschaft) bei offensichtlichem unvermögen.
justblaze
2006-09-26 13:08:56 UTC
Ich denke nicht, weil zum einen die Werbung die die Parteien ausgeben einiges kostet, und zum Anderensind 2 Jahre Amtszeit recht wenig um etwas zu ändern. Manchmal reichen noch nicht mal 4, siehe das Beisspiel Schröder.

Der durfte erstmal alles was Kohl kaputt gemacht hat wieder aufbauen und dann wird er durch Merkel ersetzt die jetzt die Loorbeeren dafür einheimst
Anne
2006-09-26 13:07:40 UTC
Nö, zwei Jahre ist zu kurz.
2006-09-26 13:01:28 UTC
Alle 2 Jahre wählen? Hast du dir mal überlegt, was das kosten würde?


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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